Kooperationspartner
Club of Budapest International
You can change the world
 
Die Zukunft ist gestaltbar. Die globale Herausforderung vor der wir alle stehen, besteht darin, durch ein verantwortungsbewusstes Denken und Handeln eine positive Zukunft zu gestalten. Der Club of Budapest bringt dafür kreative Menschen zusammen, die gemeinsam an Antworten auf diese Fragen arbeiten.
Der Club of Budapest sucht mit einem ganzheitlichen, sytemischen Weltbild nachhaltige Antworten auf globale Herausforderungen. Dafür vernetzt er Wissenschaft, Kultur, Politik und Wirtschaft zu einem Aktionsbündnis. Die Mitglieder des CoB sind Persönlichkeiten und Vorreiter des öffentlichen Lebens, die für ein Bewusstsein in globaler Verantwortung stehen. Zu den prominenten Mitgliedern zählenu.a. Michael Gorbatschow, Desmond Tutu, Muhammad Yunus, Paulo Coelho, Mary Robinson, Richard v. Weizsäcker, Hans-Dietrich Genscher.

Der Club of Budapest hat von 2003 - 2005 die Schirmherrschaft zur Initiative
der internationalen Nachhaltigkeitsmesse "Positive Fair" übernommen.



Mitglieder des CoB u.a.:

Ervin Lazslo
Michael Gorbatschow
Desmond Tutu
Muhammad Yunus
Richard v. Weizsäcker
Hans-Dietrich Genscher
Ernst Ulrich von Weizsäcker
Paulo Coelho
Mary Robinson
XIV. Dalai Lama
Sir Sigmund Sternberg
Jane Goodall
K.H. Böhm
Betty Williams
Elli Wiesel
Sir Josef Rotblat
Peter Gabriel
Vaclav Havel
Hans Küng
Milos Forman
Sir Arthur C. Clarke
Thomas Berry
Tschingis Aitmatow
Karan Singh
Liv Ullmann
Sir Peter Ustinov +
Edgar Mitchell
Peter Russel


Schirmherrschaft


Sehr geehrter Herr Meusel,
der Club of Budapest International entschied sich im Namen seiner Mitglieder,
Ihre Initiative für eine Messe zur Nachhaltigen Entwicklung und globalen Verantwortung sehr gerne als Schirmherr zu unterstützen, denn Ihr
vorgelegtes Konzept drückt in der Tat genau das aus, was wir mit unserer Initiative "You Can Change the World" in Bewegung bringen möchten.

Ihr Vorhaben ist außergewöhnlich mutig und visionär. Aber große Dinge
wurden immer von Menschen geschaffen, die sich nicht scheuten, große
Visionen anzupacken. In diesem Sinne wünschen wir Ihnen von Herzen
den besten Erfolg für dieses wunderbare und höchst wertvolle Vorhaben.

Club of Budapest International, Prof. Dr. Ervin Laszlo
Generalssekretär, Peter Spiegel
Stuttgart, 27. August 2003


Macroshift. Die Herausforderung

MacroshiftErvin Laszlo (2003) Grundlegende Veränderungen hat es in der Geschichte der Menschheit schon immer gegeben, aber sie vollzogen sich schrittweise, über Jahrhunderte. Heute schrumpft die Umstellungszeit durch den technologischen Fortschritt auf eine Generation zusammen. Der »Macroshift«, der große Wandel, den wir heute erleben, schließt praktisch alle Lebensaspekte mit ein. Dabei sind die wirtschaftliche Globalisierung und die zunehmende Umweltverschmutzung nur ein Aspekt. Die Gesellschaft wächst insgesamt zu internationalen und interkulturellen Dimensionen heran und gelangt so zu einer Komplexität, die die etablierten Institutionen in ihrer Aufgabe zu regulieren überlastet. Wir stehen vor zwei möglichen Szenarien: dem »Zusammenbruch«, bei dem wir haltlos in Richtung Chaos und Zerstörung driften; oder dem »Durchbruch«, bei dem wir gemeinsam unser Denken transformieren und obsolete Vorstellungen aufgeben.

Vorwort zu Macroshift: Ernst Ulrich von Weizsäcker

Ervin Laszlo ist einer der wenigen Propheten unserer Tage. Think Big - könnte seine Devise sein. Bescheidenheit ist nicht seine Stärke. Aber warum auch,
wenn es um die große Zeitenwende geht? Lazslo nennt sie - Macroshift.

Mehrere Entwicklungen der Welt sind auf Kollisionskurs. Der US-amerikanische Lebensstil etwa ist mit seinem 35mal so hohen Pro-Kopf-Umweltverbrauch als der indische nicht auf die gesamte Welt übertragbar. ... Unser jetziges Jahrzehnt sieht Lazslo als die Phase der Entscheidung an, nach vierzig Jahren Globalisierung. ... Ervin Lazslo und die dreizehn Kommentatoren seines Buches sind sich einig:
Es muß über das Bewustsein gehen, über das planetarische.

Was wir brauchen, ist ein Bewußtsein davon, daß die "Weiter- so-Strategie"
nicht weiter führt. Die Technologie muß in Richtung Naturschonung umgemodelt werden. Und die Demokratie muß "wieder erfunden" werden. Die alte, nationalstaatliche Demokratie kann den Schutz der öffentlichen Anliegen nicht gewährleisten. Wir brauchen Allianzen zwischen der Zivilgesellschaft und dem Staat. Aber mit einer Positiv-Vision.

Prof. E. U. von Weizsäcker:
Wir brauchen ein planetarisches Bewusstsein davon, dass ein
weiter so nicht weiterführt. Wir
brauchen Allianzen zwischen
der Zivilgesellschaft, dem Staat
und der Wirtschaft. Dies aber
mit einer Positiv-Vision.



Michail Grobatschow:
Wir müssen nicht warten, bis
die Krise unsere Gesellschaft
einen noch dramatischeren
Punkt erreicht. Wir müssen jetzt
handeln! Wir müssen verstehen lernen, wie wir die Wende gemeinsam bewältigen können. Wie wir sie positiv gestalten können.


Mary Robinson:
Unsere Aufgabe besteht heute
darin, eine Dynamik zu erzeugen,
die es ermöglicht, die Verpflich-
tung der Millenniumsdeklaration
einzulösen, dass die Globalisie-
rung für die gesamte Weltbe-
völkerung eine positive Kraft
sein soll, dass sie Integration
und Gleichheit fördert.


Prof. Ervin Laszlo:
Die Zukunft ist nicht vorhersag-
bar, aber gestaltbar. Die globale
Herausforderung vor der wir
alle stehen, besteht darin, durch
ein verantwortungsbewusstes
Denken und Handeln eine
positive Zukunft zu gestalten.


Neues Denken für eine bessere Welt.


Der Club of Budapest ist ein Zusammenschluss prominenter Vordenker.
Der Club will ein "Neues Denken" der Nachhaltigkeit, wie der Gründer des Clubs, Prof. Dr. Ervin Lazslo es bezeichnet, in die Welt tragen. Der Wissenschaftler Laszlo war 1968 einer der Gründer des Clubs of Rome, der mit seiner ersten Veröffentlichung im Jahr 1972 - Die Grenzen des Wachstums - weltweit für Aufmerksamkeit sorgte. Während sich der Club of Rome vor allem mit Wirtschafts- und Entwicklungsmodellen und ihren zum Teil katastrophalen Folgen befasst, will der 1993 von Lazslo gegründete Club of Budapest ein neues Denken und globales Bewußtsein fördern. Eines der zentralen Botschaften des Clubs ist, das jeder Einzelne Mensch die Macht und die Verantwortung hat die Welt zu einer besseren zu gestalten.

You can change the world
Wir wollen eine friedvolle, nachhaltige Welt, sagt Prof. Lazslo. So einfach das
Motto "You can change the world" dazu klingt, so schwierig ist die praktische Umsetzung. Natürlich sind unsere Ziele idealistisch, weiß der ungarische Professor und Buchautor, "schließlich wollen wir die Welt verändern. Doch nur durch ein neues Denken ist dieser Prozess möglich. Mit veralteten linearen Denkweisen und Wirtschsaftsmodellen zerstört wir unsere Umwelt und damit unsere Zukunft.

Der Club of Budapest sucht mit einem ganzheitlichen, sytemischen Weltbild nachhaltige Antworten auf globale Herausforderungen. Dafür vernetzt er Wissenschaft, Kultur, Politik und Wirtschaft zu einem Aktionsbündnis. Die Mitglieder des CoB sind Persönlichkeiten und Vorreiter des öffentlichen Lebens, die für ein Bewusstsein globaler Verantwortung stehen. Zu den prominenten Mitgliedern zählenu.a. Michael Gorbatschow, Desmond Tutu, Muhammad Yunus, Paulo Coelho, Mary Robinson, Richard v. Weizsäcker, Hans-Dietrich Genscher. Der Club of Budapest unterstützt zukunftsweisende Projekte in aller Welt, so auch das die internationale Nachhaltigkeitsmesse Positive Fair.

“Wir brauchen eine neue Ethik, die auf einem neuen Verständnis vom Menschen, von der Natur und der Verbindung zwischen beiden beruht. Wenn wir begreifen, dass wir in einem höheren Maße mit der Erde verbunden sind, als wir dachten, werden wir mehr Verantwortung für andere Menschen und für die Natur übernehmen... Der Mensch befindet sich in einem ganzheitlichen System. Unsere Werte verändern sich, auch wenn wir uns dessen nicht bewusst sind: Sie tauchen aus dem Unbewussten auf. ...Es geht darum, dass die Menschen in den kommenden Jahrzehnten ganzheitlicher denken und vernetzter handeln,
so Prof. Dr. Ervin Laszlo.


Die Prinzipien eines Weltethos


Unsere Welt geht durch eine fundamentale Krise: eine Krise der Weltwirtschaft, der Weltökologie, der Weltpolitik. Überall beklagt man die Abwesenheit einer großen Vision, den erschreckenden Stau ungelöster Probleme, die politische Lähmung, nur mittelmäßige politische Führung ohne viel Einsicht und Voraussicht und allgemein zu wenig Sinn für das Gemeinwohl. Zu viele alte Antworten auf neue Herausforderungen.

Hunderte Millionen von Menschen auf unserem Planeten leiden zunehmend unter Arbeitslosigkeit, Armut, Hunger und Zerstörung der Familien. Die Hoffnung auf dauerhaften Frieden unter den Völkern schwindet wieder. Spannungen zwischen den Geschlechtern und Generationen haben ein beängstigendes Ausmaß erreicht. Kinder sterben, töten und werden getötet.

Immer mehr Staaten werden durch Korruptionsaffären in Politik und Wirtschaft erschüttert. Das friedliche Zusammenleben in unseren Städten wird immer schwieriger durch soziale, rassische und ethnische Konflikte, durch Drogen-mißbrauch, organisiertes Verbrechen, ja Anarchie. Selbst Nachbarn leben oft in Angst. Unser Planet wird nach wie vor rücksichtslos ausgeplündert. Ein Zusammenbruch der Ökosysteme droht. Immer wieder neu beobachten wir,
wie an nicht wenigen Orten dieser Welt Führer und Anhänger von Religionen Aggression, Fanatismus, Haß und Fremdenfeindlichkeit schüren, ja sogar gewaltsame und blutige Auseinandersetzungen inspirieren und legitimieren. Religion wird oft für rein machtpolitische Zwecke bis hin zum Krieg mißbraucht. Das erfüllt uns mit Abscheu.

Wir verurteilen all diese Entwicklungen und erklären, daß dies nicht sein muss. Es existiert bereits ein Ethos, das diesen verhängnisvollen globalen Entwicklungen entgegenzusteuern vermag. Dieses Ethos bietet zwar keine direkten Lösungen
für all die immensen Weltprobleme, wohl aber die moralische Grundlage für eine bessere individuelle und globale Ordnung: eine Vision, welche Frauen und Männer von der Verzweiflung und der Gewaltbereitschaft und die Gesellschaften weg vom Chaos zu führen vermag.

Wir sind Männer und Frauen, welche sich zu den Geboten und Praktiken der Religionen der Welt bekennen. Wir bekräftigen, daß es bereits einen Konsens
unter den Religionen gibt, der die Grundlage für ein Weltethos bilden kann: einen minimalen Grundkonsens bezüglich verbindender Werte, unverrückbarer
Maßstäbe und moralischer Grundhaltungen. Ausführliche Version



Weitere Informationen zur Weltethos-Erklärung
www.weltethos.org

 
Internationale Messe
für nachhaltige Entwicklung
und globale Verantwortung

 

 

 

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